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Kartoffeln

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Die Kartoffel, oder bei uns auch Erdapfel genannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Nachtschattengewächse.  Im allgemeinen Sprachgebrauch werden mit Kartoffeln meist die im Boden heranwachsende Knollen bezeichnet, mit denen die Pflanzen sich vegetativ vermehren.

Weltweit werden jährlich etwa 376 Millionnen Tonnen Kartoffeln geerntet. Die Kartoffel ist eines der wichtigsten Nahrungsmittel der Welt, daher kümmern wir uns jedes Jahr fleißig darum, Nachschub für Euch zu produzieren.

Was steckt denn eigentlich hinter dem Kartoffelanbau?

Bereits Anfang des Jahres bestellen wir unsere Samkartoffeln, die wir im März erhalten. Diese Samkartoffeln werden bei uns dann im April ausgebracht.

Die ersten Kartoffeln werden dann mit einem Fließ zugedeckt, damit sie es wärmer haben und somit schneller wachsen.

Zwischendrin müssen die Kartoffeln auch gegen die sogenannte Krautfäule gespritzt werden. Wir verwenden hierzu ein gut abbaubares Mittel. Ist der Sommer sehr heiß und trocken, müssen die Kartoffeln regelmäßig mit einer Anlage gegossen werden, damit sie schön heranwachsen können.

Im Juni beginnen wir dann mit der Ernte der ersten Frühkartoffeln, wie z. B. den Sorten Finka, Laura oder Melody. Diese könnt ihr dann freitags an unserem Stand am HauslerMarkt oder einem unserer anderen Veranstaltungen mit Bauernmarkt kaufen.

Da die Schale der Kartoffeln zu Anfang noch sehr dünn und nicht lagerfähig ist, wird zu dieser Zeit immer nur der aktuelle Bedarf geerntet. Ab September beginnen wir dann mit der Ernte der Lagerkartoffeln, wie den Sorten Sissi, Princess und Agria.

 

Diese Kartoffeln lagern wir dann in einer speziellen Halle, damit wir Euch diese so lange wie möglich anbieten können, bevor es dann im Juni wieder mit der neuen Ernte losgeht.

 

Welche Sorten bauen wir an?

Wir bauen bei uns folgende Sorten an:

  • Finka

  • Sissi

  • Princess

  • Melody

  • Agria und

  • Laura

Warum haben so viele Kartoffeln Frauennamen?

Das ist eine gute Frage und dazu haben wir folgendes herausgefunden: es gibt auch Kartoffeln die "Blauer Schwede" oder "Schwarzer Teufel" heißen. Diese Namen sind aber eher die Ausnahme.

Grundsätzlich ist es so, dass die Kartoffel den Namen von ihrem Züchter bekommen, also dem, der sie hervorgebracht hat. Wenn es eine neue Kartoffel gibt, heißt es, der Bauer gibt der Kartoffel den Namen seiner schönsten Tochter. Ein weiterer Grund könnte sein, dass es "die" Kartoffel heißt und somit einen weiblichen Artikel hat. Vielleicht ist es auch so, dass Frauen schöner sind als Männer und sich die Kartoffeln besser verkaufen, wenn sie Frauennamen tragen.

Das Warum kann somit nicht konkret geklärt werden. Wir finden alle drei Ausführungen sehr passend.

Welche Kartoffel verwende ich für was?

Hier stellen wir Euch die verschiedenen Sorten einmal genau vor.

Finka

unsere Frühkartoffel für den Kartoffelsalat

Sissi

unser Geheimtipp, wenn es um den Kartoffelsalat geht

Princess

alt bewährt ist nie verkehrt - sehr gute Allzwecksorte

Melody

zum Lagern geeignet

Agria

zum Lagern geeignet

Laura

die mit der roten Schale

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